Trocknungskosten sind deutlich weniger gestiegen als erwartet
In den Medien werden wir laufend von Strompreis-Steigerungen mit 300, 500 oder gar 700% konfrontiert. Diese Steigerung ist real – bezieht sich aber nur auf einen kleinen Teil der Gesamtstromkosten. Dazu kommt, dass die Großhandelspreise seit längerem stabil sind und auch bereits wieder fallen. Ein Umstand, der in wenigen Wochen bis Monaten auch beim Endkunden wieder zu spüren sein wird.
Dazu kommt, dass die laufenden Kosten (variablen Kosten) nur einen Teil der Gesamtkosten ausmachen. Die Anschaffungskosten bleiben beispielsweise für bestehende Trocknungen unverändert. Dennoch profitieren diese Kunden genauso von den gestiegenen Milchpreisen und erzielen hier mehr Gewinne als erwartet. Auch für neue Bauprojekte hat HSR stets alles gegeben, um mit seinen Lieferanten einen Weg zu finden, um die Kostenexplosion bei elektronischen Bauteilen, Stahl, … abzufedern ohne dabei auf die bewährte Qualität seiner Trocknungen zu verzichten.
Fazit:
- Gegenüber 2019 sind die Trocknungskosten mit einer Luftentfeuchter-Trocknung um ca. 1,5 bis 3 cent pro kg Trockenmasse gestiegen.
- Dem gegenüber stehen die erhöhten Milchpreise, die die Mehrkosten kompensieren.
- Bei einer Rentabilitätsrechnung auf 10-15 Jahre fallen die kurzfristig gestiegenen Strompreise kaum ins Gewicht.
- Und durch die Nachrüstung der energiesparenden Module lassen sich die Stromkosten dauerhaft senken.
Auch die Einführung eines Sommer- und Winterstrom-Tarifs werden sich sehr positiv auf die Amortisierung einer Heutrocknung auswirken.
